Ostern 1951

Es verlassen 3 Mädchen und 3 Knaben die Schule. 4 Kinder, 1 Mädchen und 3 Knaben treten ein.
Umschulungen nach anderen Schulen im Laufe des Jahres 5. Neue Schülerzahl 73

Weihnachtsfeiern und Schulfahrten

Es wird zur Regel, alljährlich in der Vorweihnachtszeit Elternabende zu veranstalten. Im Mittelpunkt stehen Vorträge, die zum Ziele haben, die Eltern für die gemeinsame Erziehungsarbeit anzuregen und in den Darbietungen der Kinder Einblick in die Schularbeit zu gewähren. Die Eltern entrichten gern einen Eintritt, vielleicht hat nur das Wert, was mit Geld abgegolten wird. Die Schülerkasse finanziert wesentlich die Sommerfahrten:

1949 an den Edersee und Schloss Waldeck, Fritzlar, Haina - Kellerwald - 1 Tag
1950 Niederrhein, Ahrtal - 2 Tage
1951 Mittelrhein, Moseltal - 2 Tage

Die gefährliche Bundesstraße

Seit Januar 1948 fehlt ein Schüler (Josef S.). Auf dem Weg nach Gilserberg zu seinem kath. Pfarrer wurde er angefahren und erheblich am Kopf und am Fuß verletzt und wurde Dauerpatient der Marburger Universitäts-Klinik. Jetzt läuft ein Prozess gegen den Fahrer, er ist inzwischen ausgewandert. 

Das Verhalten der Kinder auf der Straße, die Verkehrszeichen usw. sind sehr wichtige Aufgaben der Verkehrserziehung. Gerade die Jugend eines Dorfes an der Bundesstraße ist besonders gefährdet.